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Energie im Berufsalltag managen

Was können Führungskräfte von Spitzensportlern lernen, um ihre Ziele gesund zu erreichen?

Ein gutes Energiemanagement und die Balance zwischen den einzelnen Lebensbereichen führen gesund zum Erfolg.

«Als Sportler braucht man ein klares Ziel vor Augen», schreibt der international tätige Sportseelsorger und Gesundheitsexperte Jörg Walcher Messbare, machbare und motivierende Ziele in den fünf wichtigsten Lebensbereichen niederzuschreiben und diese quartalsmässig an Visions-Tagen zu überprüfen, das hilft dem ehemaligen Snowboard-Profi seit 20 Jahren, mit dem Energiemanagement auf Kurs zu bleiben. Ganz nach dem Motto: «If your YES is strong, your NO is easy.» (Deutsch: Wenn du überzeugt JA sagen kannst, fällt es dir leicht, auch mal NEIN zu sagen.)

Die grosse Kunst sei es jedoch, das Wissen in kleinen machbaren Schritten in die Praxis umzusetzen.  «Kleine tägliche Gewohnheiten in unseren fünf Wellbeing Bereichen (WellBody, WellThink, WellFamily, WellJob und WellMoney) sind der Schlüssel zu nachhaltigem Erfolg», sagt Walcher. Führungskräfte sowie Spitzensportler seien grundsätzlich sehr fokussiert und diszipliniert. «Fokus ist für grossartige Leistungen eine unabdingbare Stärke.» In Bezug auf das Energiemanagement brauchten der Spitzensportler ebenso wie die Führungskraft jedoch ein vertrauensvolles Gegenüber, um sich auf Augenhöhe zu spiegeln und blinde Punkte früh genug wahrzunehmen. Walcher empfiehlt zudem auch Führungskräften, einen Coach oder eine Mentorin für die nächsten Schritte zur Seite zu nehmen.

Wer sich gerne weiter mit dem Thema Energiemanagement beschäftigen möchte, hat dazu Gelegenheit am kommenden Forum christlicher Führungskräfte vom 13. September 2024 in Winterthur. Das Motto lautet: «Profit – wie gesund ist deine Arbeit?»