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Was ist eigentlich Resilienz?

Wer seine Fähigkeiten und Freundschaften entwickelt, kann besser mir Krisen umgehen.

Persönliche Werte und ein gutes soziales Netz fördern die Resilienz.

«Wir beschreiben Resilienz als Fähigkeit, Herausforderungen im Leben oder im Alltag zu meistern – und zwar mit persönlichen und sozialen Ressourcen», sagt Antoinette Wenk vom Resilienz Zentrum Schweiz im Gesundheitsmagazin Sanitas.

In den Ingenieurwissenschaften wird Resilienz als die Fähigkeit beschrieben, dass technische Systeme bei Störungen oder Ausfällen nicht komplett aussetzen und im besten Fall fähig sind, ein verbessertes Systemverhalten aufzuweisen. Oder anders gesagt: Resilienz bedeutet, an den Rückschlägen und Krisen des Lebens zu wachsen und daraus zu lernen und Strategien zu entwickeln, die helfen, zukünftige Tiefpunkte und Aussichtslosigkeiten besser zu bewältigen.

Die Resilienzexpertin Wenk erklärt in einem Beitrag des Tages-Anzeigers: «Wir können eher mit Krisen umgehen, wenn wir das Gefühl haben, unser Bestes zu geben, gemäss unseren Werten zu leben und die Hoffnung nicht aufzugeben.» Dies helfe, aus dem Ohnmachtsgefühl herauszukommen, doch dabei solle man sich aber nicht überfordern.

Über persönliche Werte nachdenken und das soziale Netz erweitern können Führungskräfte am Forum 2024 in Winterthur. Unter dem Motto: «Profit – wie gesund ist deine Arbeit?» erhalten die Teilnehmenden in Workshops, Referaten und im Austausch Anregungen zur Stärkung der eigenen Resilienz.